Adobe erweitert sein Portfolio um Social-Media-Marketing durch den Kauf des britischen Startups ContentCal. Die Technologie ermöglicht es Kunden, B2B-Marketingkampagnen über soziale Medien einzurichten.
Finanzielle Details der ContentCal-Akquisition sind nicht bekannt, aber Insider sagen Bloomberg, dass Adobe mehr als 88 Millionen Euro (100 Millionen US-Dollar) für das Social-Media-Marketing-Startup zahlen wird. Mit der Übernahme will Adobe die Social-Media-Fähigkeiten der eigenen Tools weiter ausbauen. Das Unternehmen sucht zunehmend nach Technologien, die die Möglichkeiten der eigenen Software erweitern. Im August erwarb das Unternehmen außerdem das kollaborative Videobearbeitungssoftwareunternehmen Frame.io.
Technologie ContentCal
ContentCal bietet eine Content-Marketing-Plattform, die es Unternehmen leicht macht, ihre Social-Marketing-Aktivitäten zu planen und durchzuführen. Die Plattform sorgt dafür, dass die verschiedenen Content-Prozesse per Drag-and-Drop an einem Ort landen und anpassbar sind. Es sollte die Content-Management-Zeiten verkürzen.
Die Plattform ermöglicht es Kunden auch, bei der Erstellung, Freigabe, Planung und Veröffentlichung von Inhalten zusammenzuarbeiten. Dies soll für mehr Traktion in den sozialen Medien sorgen. Darüber hinaus verfügt die Plattform über Funktionen, die den Inhalt weiter optimieren, wie z. B. Leistungsverfolgung, Berichterstellung und Einblick in das, was kanalübergreifend funktioniert.
Die Plattform bietet auch Tools, mit denen Kunden produktiv bleiben, neue Inhaltsideen entdecken, Genehmigungen rationalisieren und Beiträge für die Veröffentlichung vorbereiten können. Die erstellten Inhalte und Social-Media-Beiträge können direkt von der Plattform auf die wichtigsten Social-Media-Kanäle wie Twitter, Facebook, Instagram und LinkedIn verbreitet werden.