Lenovo bringt den ThinkEdge SE450 auf den Markt. Ein Schwerpunkt auf CPU-Leistung, kompaktes Design und cloud Konnektivität machen den Server für die Ausführung von KI-Workloads am Edge geeignet.
Das Modell tritt die Nachfolge des Lenovo ThinkSystem SE350 an, eines Edge-Servers, der im Mai dieses Jahres vorgestellt wurde. Beide Server haben eine geringe Größe, einen relativ geringen Stromverbrauch und eine gemeinsame Bereitstellung von Datenverarbeitungsanforderungen.
Laut Lenovo eignet sich das SE450 besonders für KI-Anwendungen. Das Modell enthält eine Intel Xeon CPU der 3. Generation, eine Generation mit Intel Deep Learning Boost-Technologie. Obwohl wir wissen, dass die Version mit Blick auf Nvidia-GPUs entwickelt wurde, ist zu diesem Zeitpunkt unklar, ob und welche GPUs enthalten sein werden. In puncto Speicher bietet das Modell Platz für sechs 2.5-Zoll-7-mm-Laufwerke (SSD), sechs NVMe-Laufwerke und zwei M.2-Boot-Laufwerke (RAID 1).
Die Edge-Tauglichkeit ergibt sich aus der Integration von Lenovo Open Cloud Automatisierung u.a. Jeder ThinkEdge SE450 läuft auf der Technologie. Es enthält eine Automatisierungsplattform für die Bereitstellung von Servern in bestehenden Infrastrukturen. Lenovo geöffnet Cloud Die Automatisierung lässt sich in Kubernetes, Red Hat OpenShift und VMware integrieren Cloud Foundation, die einen relativ schnellen Einsatz in Infrastrukturen mit solchen Technologien gewährleistet.
Der ThinkEdge SE450 ist in zwei Formen erhältlich. Zunächst einmal ist das Modell separat erhältlich. Zweitens wird der Server in Lenovo TruScale integriert, einem einzigen Service mit allem, was Sie brauchen, um Workloads vom Rand bis zum Rand zu erweitern cloud, einschließlich Edge-Servern und entsprechendem Speicher.