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„Sicherheit bleibt wichtig und führt 2022 zu höheren Budgets“

Sicherheit ist auch im Jahr 2002 einer der wichtigsten Schwerpunkte für Unternehmen. Laut der Recherche und Zusammenarbeit des Analytik- und Sicherheitsspezialisten Neustar, dem Neustar International Security Council (NISC), werden Unternehmen ihr Sicherheitsbudget auch 2022 wieder erhöhen.

Laut der nur für Mitglieder zugänglichen Umfrage werden mehr als vier von fünf Unternehmen bald ihr Sicherheitsbudget erhöhen. In fast einem Viertel dieser Fälle erhöht sich das Budget um einen Prozentsatz zwischen 31 und 50 Prozent. Von den übrigen rund 41 Prozent wird erwartet, dass sie ihr Budget zwischen 11 und 30 Prozent erhöhen. Wie viel das verbleibende Viertel aller befragten Unternehmen für mehr Sicherheit ausgeben wird, ist nicht bekannt.

Verringerung der „Qualifikationslücke“

Ein wichtiges Ziel für dieses Geld ist es, die derzeitige „Kompetenzlücke“ von Unternehmen im Bereich Sicherheit zu schließen. Viel Geld wird für die Einstellung neuer Spezialisten und für Lösungen von Zulieferern ausgegeben. Rund 71 Prozent der Befragten geben an, von diesen Dritten abhängiger zu werden. Etwa die Hälfte gab an, dass sie das zusätzliche Geld verwenden werden, um eigenes Sicherheitspersonal zu rekrutieren.

Cyber-Versicherungen sind weithin akzeptiert

Darüber hinaus denken Unternehmen ernsthaft über andere Möglichkeiten nach, sich vor Cyberangriffen zu schützen. Denken Sie zum Beispiel an den Abschluss einer Cyber-Versicherung. Laut den Forschern wird diese Art der Versicherung gegen Cyberangriffe immer beliebter und auch als Sicherheitsform akzeptierter. Fast die Hälfte der Befragten hat bereits eine solche Versicherung abgeschlossen und fast jeder hält diese für eine lohnende Investition.

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Angst vor DDoS-Angriffen

Die Recherche zeigt auch, dass Unternehmen vor allem Angst vor DDoS-Attacken haben. Die Umfrage zeigt, dass ein Großteil der Befragten im vergangenen Jahr Opfer eines DDoS-Angriffs geworden ist. Zudem soll die Zahl der DDoS-Angriffe auf Unternehmen im vergangenen Jahr – verglichen mit der Zeit vor der aktuellen Pandemie – um die Hälfte gestiegen sein.

Max Reisler

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